„Ich hab es niemanden erzählt, dass ich Krebs hab, niemanden, also nur meinem Mann.
Auch meiner besten Freundin zuerst nicht.
Ich hab mich nur zurückgezogen, völlig, war wie gelähmt, voll Angst, ja ich hatte Todesangst.
Auch mit meinem Mann wollte ich nicht über den Krebs reden, hatte den Eindruck, dass ihn das auch zu sehr belastet.
Ich hab auch irgendwie noch nicht verstanden, was da auf mich zukommt, hab den Arzt gar nicht richtig verstanden, was er gesagt hat“.
(Elli)
Auch meiner besten Freundin zuerst nicht.
Ich hab mich nur zurückgezogen, völlig, war wie gelähmt, voll Angst, ja ich hatte Todesangst.
Auch mit meinem Mann wollte ich nicht über den Krebs reden, hatte den Eindruck, dass ihn das auch zu sehr belastet.
Ich hab auch irgendwie noch nicht verstanden, was da auf mich zukommt, hab den Arzt gar nicht richtig verstanden, was er gesagt hat“.
(Elli)
Mögliche Phasen der Krebserkrankung
Die Phase der Krebsdiagnose
Die Diagnose „Krebs“ löst massiven Stress aus, sie wirkt wie ein „Sturz aus der Normalität“. Häufig kommt es zu Reaktionen wie Ungläubigkeit, Benommenheit, Verzweiflung und extreme Angst.
Die akute Krankheitsphase
Hier steht die Angst vor... im Mittelpunkt, die Angst vor den Behandlungen und ihren Nebenwirkungen, nicht mehr gesund zu werden, vor Kontrollverlust und Schmerzen, zu sterben uvm.
Rückfall
Ein möglicher Rückfall, vor dem viele KrebspatientInnen über Jahre große Angst haben, wird als psychischer Schock erlebt, er löst Hilflosigkeit, Verzweiflung, Wut und Kontrollverlust aus.
Terminale Phase
In einer palliativen Phase ist eine Heilung nicht möglich. Es stehen hier Symptomkontrolle und Lebensverlängerung im Mittelpunkt. Neben Angst, Widerstand bis zur Akzeptanz der gegebenen Situation sind alle Gefühle und Verhaltensweisen möglich.
Die Diagnose „Krebs“ löst massiven Stress aus, sie wirkt wie ein „Sturz aus der Normalität“. Häufig kommt es zu Reaktionen wie Ungläubigkeit, Benommenheit, Verzweiflung und extreme Angst.
Die akute Krankheitsphase
Hier steht die Angst vor... im Mittelpunkt, die Angst vor den Behandlungen und ihren Nebenwirkungen, nicht mehr gesund zu werden, vor Kontrollverlust und Schmerzen, zu sterben uvm.
Rückfall
Ein möglicher Rückfall, vor dem viele KrebspatientInnen über Jahre große Angst haben, wird als psychischer Schock erlebt, er löst Hilflosigkeit, Verzweiflung, Wut und Kontrollverlust aus.
Terminale Phase
In einer palliativen Phase ist eine Heilung nicht möglich. Es stehen hier Symptomkontrolle und Lebensverlängerung im Mittelpunkt. Neben Angst, Widerstand bis zur Akzeptanz der gegebenen Situation sind alle Gefühle und Verhaltensweisen möglich.